In diesem Modul werden Monologe und Szenen erarbeitet, wie sie für Zulassungsprüfungen an Schauspielschulen und
für Vorsprechen an Theatern benötigt werden.
Die auserwählten Rollen entsprechen dabei dem persönlichen Geschmack, Alter und Typ der Spielerin, des Spielers.
Auch sollte es sich unbedingt um Inhalte handeln, mit welchen sich die Spieler*innen gut identifizieren können,
sich die eigene Persönlichkeit am besten ins Licht rücken lässt - denn das ist es, was die Prüfer*innen an den Schauspielschulen,
respektive bei der Bühnenreife interessiert.
Anhand der Rollen-Analyse nähern wir uns mental wie körperlich den Inhalten,
erforschen das Seelenleben der Figuren und verpacken das durch Improvisation individuell Gefundene szenisch.
Hierbei geht es nicht um Inszenierung und Ideenreichtum der Lehrkräfte, sondern viel mehr darum,
den Inhalt in Szene zu setzen, die Handlung voranzutreiben und zu unterstreichen, einen für den Rezipienten dramaturgisch interessanten Bogen zu spannen.
Es wird ein Rahmen erarbeitet, in welchem sich der/die Spieler*in frei bewegen kann.
Dabei bleibt stets Raum für kreatives Weiterentwickeln und Improvisation.